Aktuelles

          • Schüleraustausch mit unserer Partnerschule aus Aubervilliers in Weimar

          • Vom 25. Februar bis zum 1. März 2024 fand unser Austauschprogramm in Weimar statt, bei dem deutsche und französische Jugendliche zusammenkamen.
            Das Ziel dieses Projekts war es, gemeinsam mit den Jugendlichen aus Aubervilliers in Frankreich die Spuren der Erinnerung an die Shoah (den Holocaust) zu erkunden. Das ehemalige Konzentrationslager Buchenwald war dabei von besonderer Bedeutung.
            Unser Ziel war es, mehr über die Geschichte zu lernen, uns auszutauschen, uns und unsere gemeinsame Geschichte und Verantwortung zu begegnen. Dabei wollten wir auch interkulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten feiern und unseren Wortschatz in der jeweils anderen Sprache erweitern.

            Ankunft und Kennenlernen:
            Am Sonntag, den 25. 02. 2024, trafen, einige von uns, Schülerinnen und Schüler der 10 g und 9. Klasse der Lobdeburgschule, mit Frau Hoost am Bahnhof Göschwitz ein und begaben uns zum Weimarer Hauptbahnhof, von wo aus wir zur Europäischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte (EJBW) gelangten. Als wir schließlich die EJBW erreichten, erhielten wir unsere Zimmerschlüssel. Unsere französischen Freunde waren bereits auf dem Weg zur EJBW. Wir stellten unsere Sachen ab und machten uns auf den Weg, ihnen entgegenzukommen.
            Nachdem auch die Franzosen ihre Schlüssel erhalten hatten, begaben wir uns alle zusammen auf unsere Zimmer. Diese waren bewusst international gemischt. Nachdem wir uns ein bisschen ausgeruht hatten, spielten wir Kennenlernspiele und tauschten Erwartungen und Wünsche für den Austausch aus.

            Aktivitäten am Montag:
            Am Montag, den 26.02.2024, begann der Tag mit einem Warm-Up, gefolgt von kreativen Aktivitäten wie dem Malen von Bildern über den vorherigen Tag und dem Spielen verschiedener Sprach- und Bewegungsspiele. Eine Stadtrallye ermöglichte es uns, Weimar zu erkunden und mehr über dessen Geschichte zu erfahren. Der Tag endete mit einem internationalen Abend, bei dem wir landestypische Speisen und Snacks mitbrachten und uns gegenseitig austauschten.

            Besuch in Buchenwald am Dienstag:
            Am Dienstag, den 27.02.2024, besuchten wir das ehemalige Konzentrationlager Buchenwald, wo wir Einblicke in die Geschichte und die Schrecken des Nationasozialismus erhielten. Nach dem Besuch hatten wir Zeit, die Stadt zu erkunden und am Abend Stockbrot am Lagerfeuer zu genie0ßen.

            Workshops am Mittwoch:
            Am Mittwoch, den 28.02.2024, setzten wir unsere Arbeit in Workshops fort, darunter Theater, kreatives Schreiben und digitale Wand, wo es um verschiedene Themenbereiche ging, die darauf abzielten, die Teilnehmer in unterschiedlichen Aspekten des Austauschs zu engagieren und ihre Fähigkeiten sowie ihr Verständnis zu erweitern. Größtenteils konzentrierten wir uns auf die Vertiefung des Verständnisses der Geschichte des Holocausts und der Bedeutung des Gedenkens. Uns wurde dann am Abend der Disko-Raum inklusive Snacks und Getränken bereitgestellt.

            Präsentationen und Abschluss am Donnerstag:
            Am Donnerstag, den 29.02.2024, präsentierten wir unsere Ergebnisse und verbrachten unseren letzten gemeinsamen Abend zusammen.
            Wir nutzten die Gelegenheit, uns gegenseitig Briefe zu schreiben und die Ereignisse der Woche zu reflektieren. Es war eine schöne Möglichkeit, unsere Eindrücke auszutauschen und die Woche gemeinsam auszuwerten, bevor es am Freitag Abschied nehmen hieß.

            Abreise am Freitag:
            Am Freitag, den 1.03.2024, war dann unsere Abreise.


            Fazit:

            Fazit:Unser Austausch in Weimar war eine erlebnisreiche Erfahrung, bei der wir neue Freundschaften knüpften und die Vielfalt der Kulturen erlebten. Durch Spiele, Workshops und gemeinsame Aktivitäten verbesserten wir unsere Sprachkenntnisse und lernten, besser mit anderen umzugehen. Es hat sich gelohnt, teilzunehmen, denn wir haben nicht nur viel Neues gelernt, sondern auch unsere sozialen Fähigkeiten weiterentwickelt. Besonders beeindruckt hat uns die Offenheit und Motivation unserer französischen Freunde. Insgesamt war der Austausch eine unvergessliche Erfahrung, die uns neue Perspektiven eröffnete und viele schöne Erinnerungen hinterließ.

            Wir können kaum abwarten, die Franzosen wieder im September in Paris zu sehen !!!
             

            Youmna Alajhar, 10g2

          • Ohne Schnee in Oberhof

          • Wir waren vom 26.-29.2.24 im Winterlager - leider OHNE Schnee. Wir, das sind 18

            bewegungsfreudige Kinder von Klasse 6-10.

            Uns machte das aber nicht aus, denn sind trotzdem Ski gelaufen, und zwar in der Skihalle. Dort lernten wir, wie man sich auf Langlaufskiern fortbewegt, wie man Berge hochfährt und bremst. Zum Abschluss haben wir einen Biathlon-Wettbewerb gemacht, natürlich nicht mit Gewehren, sondern mit Tennisbällen. Außerdem sind wir viel gewandert. Wer vom Wandern noch nicht genug hatte, konnte nachts bei Nebel durch das Moor wandern. Am letzten Abend waren wir im Spaßbad H2Oberhof. Unser Highlight dort war das Rutschen. Unsere letzte Aktion am Donnerstag war eine Schatzsuche auf dem Gelände rund um unsere Unterkunft.

            Es war ein schönes Erlebnis, und wir würden gerne wieder hinfahren!

            Text: Luise Roth, Emma Koch (Klasse 7a)

          • Jugend forscht: Gewinner aus der Lobdeburgschule

          • Das Patenunternehmen ZEISS war traditionell Ausrichter der Veranstaltung, die am 29. Feburar 2024 in der Aula der Ernst-Abbe- Hochschule stattfand.

            Den ersten Platz in der Sparte Jugend forscht im Bereich Bestes Interdisziplinäres Projekt teilen sich Johanna Lillith Schultz und Julia Peiselt von der Lobdeburgschule Jena für ihr Projekt „Ist unser selbst gemachter Kaugummi auch biologisch abbaubar?

            Dr. Michelangelo Masini, Leiter Research and Technology von ZEISS, und Dr. Anne Beer, Wettbewerbsleiterin des Regionalwettbewerbs, beglückwünschten die Jungforschenden.

            Masini war fasziniert von der Kreativität und Neugier der Jungforschenden und der Vielfalt der vorgestellten Projekte: „Für ZEISS als technologisch führendes Unternehmen ist die Begeisterung junger Menschen für Technik und Naturwissenschaften Erfolgsgrundlage.“

            Die Jungforschenden präsentierten ihre Projekte bei dem Wettbewerb vor einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft sowie der Öffentlichkeit.

            In Thüringen gibt es sieben Jugend forscht-Regionalwettbewerbe, deren Siegerinnen und Sieger dann beim Landeswettbewerb Thüringen ihre Projekte präsentieren und bei einem erneuten Sieg auf Landesebene beim Bundesfinale antreten dürfen.

            Damit bietet ZEISS den Kindern und Jugendlichen der Region eine Plattform für die Präsentation ihrer wissenschaftlichen Fragestellungen und Arbeiten.

            Quelle: ZEISS Jena

          • Thüringer MINT-Wettbewerb

          • Am 24. Januar 2024 fand der Wettbewerb am Carl-Zeiss-Gymnasium in Jena statt. Unter den teilnehmenden Schulen waren wir als einzige thüringer Gemeinschaftsschule vertreten. Wir sind daher sehr stolz darauf, dass sich unsere Schüler/innen gegenüber der Teilnehmerschaft aus den vielen anderen Gymnasien wirklich gut geschlagen haben.

          • Besuch aus Nicaragua im September

          • Vom 14. September bis zum 2. Oktober 2023 war die Lobdeburgschule Gastgeber für eine aufregende Begegnung mit einer Schülergruppe aus Nicaragua. Gemeinsam unternahmen wir zahlreiche Aktivitäten. Abends traf man sich im Jugendzentrum Westside oder im Polaris. Dort wurde gemeinsam gekocht, gespielt und getanzt. Familie Friedrich spendete für unsere Gäste T-Shirts als bleibende Erinnerung.

            Nach einem einwöchigen Theaterworkshop gab es am letzten Schultag eine Aufführung für die gesamte Schule. Gemeinsam pflanzten wir in der Schule einen Baum, als Symbol für unsere Partnerschaft. Ein sportliches Highlight war der Besuch von Felix Böckel, dem Manager der Baskets Jena. Er trainierte mit uns und schenkte uns am Ende Freikarten für ein Basketballspiel. Als Bonus gab es 12 Basketbälle für unsere Gäste.

            Schon jetzt freuen wir uns sehr auf unseren Besuch in Nicaragua im März 2024!