• Landesqualifikation Jugend Debattiert

          • Am 25.03.2025 fand in der Friedrich-Schiller-Universität Jena die Landesqualifikation von "Jugend Debattiert" statt.

            Die besten Debattanten und Debattantinnen aus den 4 Regionalverbünden (Ost, West, Nord und Mitte) kämpften hier um den Einzug ins Landesfinale. Durch die Helfer des Otto-Schott-Gymnasiums und die Organisation des Turnierbüros der Lobdeburgschule war es ein sehr spannender und erfolgreicher Tag.

            Am Ende des Tages wurde erfreulicher Weise verkündet, dass unsere Schülerin Helena Schwarz, wie schon im letzten Jahr, sich den 1. Platz sichern konnte und somit ins Landesfinale am 22.04.2025 in Erfurt einziehen darf, um dort unsere Schule weiterhin so gut zu vertreten.

            Aktuell befindet sie sich schon in intensiver Vorbereitung mit Hilfe des ELZ-Kurses "Jugend Debattiert" und ehemaligen Landessiegern. Wir drücken ihr alle weiterhin die Daumen.

            Ein Artikel von Florian Bia und Zoe Scheundel

          • Wir heißen unser ehemaliges Patenkind willkommen

          • Unsere Schulpartnerschaft mit Nicaragua hat eine jahrelange Tradition. Nach unserer ersten Reise nach Nicaragua im
            Jahre 2016 entstanden verschiedene Patenschaftsgruppen in unserer Schule, die Kinder und Jugendliche bei ihrer
            Ausbildung unterstützten oder diese erst möglich machen. Eine davon war die Patengruppe der Oberstufe: Wir
            unterstützten José Ángel Guevara bei seiner Ausbildung (Lehre und Studium), nachdem er gerade sein Abitur mit
            Bravour bestanden hatte.
            Nun ist er seit einem Monat im Freiwilligendienst des Eine-Welt-Hauses tätig und unterstützt unsere Schule aktiv, v.a. bei
            den Jaguaren, in der Nicaraguagruppe und im Spanischunterricht.
            Wir wollten ihn willkommen heißen und dank dem WPF Hauswirtschaft gab es einen Empfang mit Kaffee und
            frischgebackenem Kuchen. Der Lehrerchor stimmte auf diesem Nachmittag mit einem spanischen Lied ein.
            José hielt eine rührende Dankesrede und hatte dafür auch extra einen Brief auf Deutsch geschrieben. Für jeden Gast
            hatte er ein kleines Mitbringsel aus Nicaragua dabei.
            Es war ein sehr schöner Nachmittag!

            Liebe Lehrerinnen und Lehrer, zunächst möchte ich Ihnen meine herzlichen und freundlichen Grüße übermitteln.

            Dieser Brief ist von besonderer Art, denn er enthält mehrere Gründe, die mich dazu veranlaßt haben, ihn zu schreiben. Der erste Grund ist, Sie daran zu erinnern, daß Briefe immer unser wichtigstes Kommunikationsmittel waren, um uns im Laufe der Jahre besser kennen zu lernen.

             

            Ich möchte Ihnen sagen, daß es für mich eine große Ehre ist, Sie persönlich zu treffen, und meine Dankbarkeit für die Unterstützung auszudrücken, die Sie mir bei der Verwirklichung eines meiner Lebensziele, nämlich meiner Berufsausbildung, gegeben haben.

             

            Im Oktober 2016 hat Ihre Schule einen Schulaustausch gemacht, ich war Teil der Schulpartnerschaftsgruppe in Nicaragua; damals stand ich kurz vor dem Abitur und war fest entschlossen, im nächsten Jahr mein Studium fortzusetzen, die wirtschaftliche Situation meiner Familie war nicht die beste, aber ich hatte diesen Traum vor Augen. Ich erinnere mich, daß eine der Aktivitäten, die für den Austausch geplant waren, die Kakaoernte war, bei der ich Frau Castell und Frau Teresa Popp ein wenig besser kennenlernte, Frau Miriam, die für das Projekt in meinem Land verantwortlich war, wußte von meinen Leistungen als Schülerin.

             

            Später in diesem Jahr erhielt ich eine der besten Nachrichten in meinem Leben, die Lehrerkollegiumder Lobdeburg-Schule hatte beschlossen, mich für mein Universitätsstudium zu unterstützen, ich persönlich danke Gott für diese Gelegenheit; Und ich möchte, daß Sie wissen, daß Sie einen positiven Einfluß auf meine persönliche Erfüllung hatten, indem Sie mich unterstützten und die noble Geste hatten, mich 6 Jahre lang zu unterstützen, um diese wichtige Leistung zu vollbringen, im Jahr 2017 das Studium des Kassentechnikers und 5 Jahre des Buchhaltungsstudiums, sehr glücklich, weil der Abschluß erfolgreich war und ich akademische Exzellenz in der Abschlußarbeit des Rennens erhielt, Ihre bedingungslose Unterstützung war entscheidend für all diese bedeutenden Ergebnisse in meinem Studium.

             

            Ich kann nur vielen Dank sagen, für Ihre Entscheidung, mir zu helfen, ein junger Mann mit einem Wunsch seine Ziele in die Realität zu erfüllen, ich kann nicht in Worte ausdrücken, wie dankbar ich bin, aber lassen Sie dieses Schreiben als ein Symbol für meine Dankbarkeit und Ihre Großzügigkeit zu sein. 

             

            Mit all meinem Respekt, meiner Bewunderung und meiner Wertschätzung werde ich immer an Sie denken und ich danke von ganzem Herzen an Frau Sylke Dziomber, Herr Christoph Buschner, Frau Grit Hantsch, Frau Antje Mohr, Herr Michael Raschke, Herr Fabrice Stellmacher, Frau Katja Milker, Herr Frank Köhler, Frau Claudia Fischer, Frau Monica Castell, Herr Thomas Karge, Frau Conny Salz, einen freundlichen Gruß und meine besten Wünsche für ihr ganzes Leben. Ich verabschiede mich herzlich von Ihnen, Ihr Patenkind und nun für immer Ihr Freund.

             

            José Àngel Guevara Largaespada.

          • Winterlager in Oberhof

          • Vom 17.2. – 20.2.25 begab sich eine buntgewürfelte Gruppe aus den Klassen 6 – 9 unserer Schule nach Oberhof, um im Thüringer Wald das Skilanglaufen zu erlernen.

            Bei eisigen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein liefen wir dort Ski, wo andere die Weltmeisterschaft im Biathlon austragen, nämlich im Biathlonstadion. Dort tummelten wir uns zwischen den Nachwuchsbiathleten und konnten deren Schnelligkeit beim Skilaufen und Treffsicherheit beim Schießen bestaunen.

            Wir erlernten den sicheren Umgang mit den Skiern. Dazu gehört natürlich auch das gekonnte Fallen und Wiederaufstehen.

            Beim Besuch der Sprungschanze sahen wir, wie die Nachwuchssportler durch die Lüfte fliegen.

            Wir glitten stattdessen im H2-Oberhof rasant die Rutsche hinunter.

            Alles in Allem: Es war nicht nur kalt, sondern auch richtig cool!

             

            Frieda (9b) und Moritz (7a)

          • Landesfinale Gerätturnen in Gotha

          • Beim Wort "Gerätturnen" läuft wohl den meisten ein Schauer über den Rücken. Doch so ist es nicht bei fünf mutigen "Banditinnen und Banditen" unserer Lobdeburgschule. Es wurde um die Reckstange gewirbelt, akrobatisch über die Bodenmatte getänzelt, kraftvoll an den Barrenholmen geschwungen und und und. Für Emily (5a), Mila (5c), Khôi (6a), Anna und Noah (beide 6b) war keine Herausforderung beim Landesfinale Gerätturnen in Gotha zu groß. Zum Landessieger hat es zwar nicht gereicht, aber stolz auf die gezeigten Leistungen können alle fünf allemal sein. Zugleioch stellte dieser Wettkampf den Auftakt in eine sportlichere Zukunft unserer Schule dar.

          • Unsere Schulsiegerin beim 66. Vorlesewettbewerb in Jena

          • Am 17.2.2025 fand der Stadtentscheid des 66. Vorlesewettbewerbs in der Ernst-Abbe-Bücherei in Jena statt. Der traditionsreiche Wettbewerb wird deutschlandweit nur in Jahrgangsstufe 6 ausgetragen. Insgesamt traten 15 Schulsieger:innen aus der Region gegeneinander an, darunter auch unsere Schulsiegerin Clara Matthäus aus der 6c.

            Sie begeisterte das Publikum mit einer sorgfältig ausgewählten und hervorragend vorbereiteten Textstelle aus „Ein Mädchen namens Willow“ von Sabine Bohlmann. Besonders beeindruckte sie durch ihre ausdrucksstarke Gestaltung der Dialoge, die die Zuhörer:innen mitten ins Geschehen zog. Auch den unbekannten Fremdtext meisterte sie souverän.

            Zwar reichte es am Ende nicht für den Sieg, doch wir sind unglaublich stolz auf ihre Leistung. Mit ihrer lebendigen und mitreißenden Art zu lesen hat sie unsere Schule großartig vertreten - ein echtes Vorlesetalent!

          • Französische Schülergruppe zu Gast

          • Anlässlich des deutsch-französischen Tages hatten wir die Freude, unsere französische Austauschgruppe für zwei Tage in Jena begrüßen zu dürfen. Gemeinsam verbrachten wir spannende und lehrreiche Stunden, in denen der interkulturelle Austausch im Mittelpunkt stand.


            Bereits am 21. Januar 2025, am Vorabend des deutsch-französischen Tages reisten unsere französischen Gäste an. Zum Auftakt ihres Besuchs kamen wir bei einem gemütlichen Willkommensessen zusammen. Dabei genossen wir sowohl deutsche als auch französische Spezialitäten, unter anderem durften natürlich auch die Thüringer Klöße nicht fehlen. In entspannter Atmosphäre erinnerten sich die Schülerinnen und Schüler an die im letzten Jahr gemeinsam verbrachte Zeit, bevor die französischen Gäste in ihre Gastfamilien gingen.


            Dieses Treffen war bereits das dritte Wiedersehen nach unseren Begegnungen in Weimar und Paris. In beiden Städten arbeiteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam an dem Projekt „Auf den Spuren der Erinnerung“. Dabei setzten sie sich intensiv mit der deutsch-französischen Erinnerungskultur und den Biografien jüdischer Häftlinge und Deportierter auseinander. Ein besonderes Highlight unseres aktuellen Treffens war der Besuch in der Europäischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Weimar (EJBW) am 22. Januar. Dort durften wir die Ergebnisse unseres Projekts vor einem Fachpublikum, bestehend u.a. aus Lehrern, Verantwortlichen des Thillm und der Gedenkstätte Buchenwald präsentieren. Unsere Schülerinnen und Schüler stellten ihre eindrucksvolle Arbeit vor und tauschten sich mit den Anwesenden über ihre Erfahrungen aus.


            Neben der Präsentation hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihr Wissen in einem Quiz zur deutsch-französischen Geschichte unter Beweis zu stellen. Mit viel Begeisterung und Teamgeist setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit den historischen und kulturellen Verbindungen beider Länder auseinander. Am späten Nachmittag reiste die Gruppe zurück nach Jena, wo sie gemeinsam freie Zeit verbrachte. Am Abend wurde im Polaris gekocht, ein schöner Abschluss für die zwei intensiven Tage. Am Morgen des 23. Januars hieß es dann Abschied nehmen, als unsere französischen Freunde die Heimreise antraten.


            Unser besonderer Dank gilt dem EJBW-Bildungsreferenten für Europapolitische Bildung, Steve Eichler, der uns nach Weimar eingeladen hatte und durch die Finanzierung über den Deutsch-Französischen Bürgerfonds dieses wertvolle Treffen erst möglich machte. Bedanken möchten wir uns auch beim Förderverein unserer Schule, der mit einer großzügigen Spende vor allem die Finanzierung des Willkommens- und Abschiedsabends unterstützte. Der Besuch unserer französischen Austauschgruppe war eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten. Wir sind sicher, dass die entstandenen deutsch-französischen Freundschaften über das Projekt hinaus bestehen bleiben.

          • Die Kinder der Grundschule pflanzen Bäume

          • Wir haben am 2.12.2024 einen Ausflug gemacht und ein Spiel über Bäume im Wald gespielt. So konnten wir lernen, wie wichtig es ist, dass es verschiedene Bäume im Wald gibt. Danach haben wir die Bäume zu zweit eingepflanzt. Wir mussten ein Loch graben und dann haben wir die Bäume in das Loch reingesteckt. Dann haben wir Erde in das Loch gefüllt und die Erde mit den Füßen festgetrampelt. Es war sehr kalt, aber auch sehr schön.

          • Mit Spaß und Eifer für einen guten Zweck

          • Am Samstag, dem 26. Oktober, fand auf dem Sportgelände in Lobeda-West der Präsenzlauf des

            4. Thüringer Krebslaufes „run & walk“ der Thürigischen Krebsgesellschaft bei bestem

            Herbstsonnenschein statt. Unter dem Motto „du bist kostbar“ waren alle Thüringerinnen und

            Thüringer aufgerufen, sich für die eigene Gesundheit aber auch zur Unterstützung der Thüringer

            Krebsgesellschaft zu beteiligen. Insgesamt 134 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer

            sowie Eltern der Lobdeburgschule folgten diesem Aufruf. Dabei wurden durch alle Beteiligten der Lobdeburgschule 806,4 km erlaufen. Die „Lobdeburger“ wurden neben dem Schott-Gymnasium als teilnehmerstärkste Laufgemeinschaft ausgezeichnet. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer strahlten nach Ablauf des 30-Minuten-Laufs mit der Herbstsonne um die Wette, stolz über die erreichte Leistung. Wer noch weiterhin motiviert war, ging im zweiten Lauf über die

            5km-Runde auf die Strecke.Ein besonderer Dank geht an die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 sowie den Förderverein, die es durch ihr Engagement ermöglichten, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlos das T-Shirt für den Lauf erhalten konnten.

             

            Fazit: Eine gelungene Veranstaltung für alle Teilnehmenden und die Thüringische Krebsgesellschaft, gemeinschaftlich für eine gute Sache.

          • Auf den Spuren der Erinnerung durch Paris

          • Vom 14. bis 19. September 2024 reisten Schülerinnen und Schüler der Klassen 10, 10g und 11 der Lobdeburgschule mit ihren Französischlehrerinnen nach Paris, um sich dort auf die Spuren der Erinnerung an die Shoah zu begeben. Gemeinsam mit den französischen Jugendlichen der Partnerschule, dem Lycée Henri Wallon Aubervilliers setzte sich die deutsch-französische Gruppe mit Fragen zur Bedeutung einer gemeinsamen europäischen Erinnerungskultur auseinander. Neben dem Besuch der Shoah-Gedenkstätten des ehemaligen Internierungslagers von Drancy sowie des Deportationsbahnhofs von Bobigny, recherchierten die Schülerinnen und Schüler in den Archiven des „Mémorial de la Shoah de Paris“ auch zu Biografien ehemaliger Deportierter. Deren Leben und Schicksal wurde in anschließenden Kreativ-Workshops in Form von Zeichnungen, selbst geschriebenen Geschichten sowie in Theaterszenen verarbeitet und sichtbar gemacht. Der Besuch in Paris war der 2.Teil der deutsch-französischen Jugendbegegnung, die im Februar in Weimar, u.a. mit dem Besuch des Konzentrationslagers von Buchenwald, ihren Anfang nahm.


            Für die deutsch-französische Schülergruppe, aber auch die begleitenden Lehrkräfte war dieses Projekt ein sehr prägendes, sowohl sprachlich-kulturell als auch mit Blick auf das gemeinsame Erinnern an die Shoah.


            Neben fotografischen Eindrücken findet sich anbei ein detaillierter Bericht zweier Teilnehmerinnen. Arbeitsergebnisse der Woche können auf den folgenden drei taskcards eingesehen werden.


            Recherchierte Biografien Deportierter:
            https://www.taskcards.de/#/board/918f8bd4-25ce-434c-a02c-ef738990be8e? token=d440f853-2e2c-416c-8739-3041f1284997


            Dokumentation der Woche:
            https://www.taskcards.de/#/board/b63af8e8-8849-4f45-adfc-6ca382fc636f?token=28baa67a- de4f-4575-aa42-27a89010223c


            Ergebnisse der Rallye im Marais:
            https://www.taskcards.de/#/board/669ada15-0c5d-4e71-bfe2-e0181c528d06/view


            Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an den EJBW-Bildungsreferenten Steve Eichler, der dieses Projekt über Monate gemeinsam mit unserer Französischkollegin Frau Hoost und Madame Barré, der Deutschlehrerin unserer Partnerschule, entwickelte und vor Ort durchführte. Finanziell gefördert wurde diese Jugendbegegnung im Rahmen des Sonderprogramms „Fokus“ des Deutsch-Französischen Jugendwerks.
                  

          • Impressionen vom Herbstfest

          • In den Grundschulklasse wurde es am 27.09.2024 herbstlich. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück in den Klassen, bevor es nach Altlobeda in die Kirche ging. Dort stimmten sich alle auf das kommende Erntedankfest ein.

            In der Schule konnte sich jedes Kind an einem herbstlichen Workshop austoben und nach Herzenslust backen, töpfern, basteln oder den Herbstwald erkunden.